Abschied

Wenn mich nicht alles täuscht, bin ich mit meinem Aufgaben durch und verabschiede mich hiermit von einem Kurs, der mich oft Zeit und Nerven gekostet hat 😉 aber in den meisten Belangen auch interessant und lehrreich war.

Bis bald auf Twitter, Facebook, Instagram und allen noch im Werden bestehenden Plattformen ever!

Meine letzte fehlende Hausaufgabe…Twitterwalls

Nun habe ich auch zu guter letzt mir die Twitterwalls und deren Möglichkeiten, Vor- und Nachteile angesehen.

Ich bin kein großer Fan von Twitter – also sind auch die Twitterwalls für mich als Möglichkeit bei Veranstaltungen eher zweitranging.

Eventuell sind sie bei Diskussionsrunden oder anderen Veranstaltungen, wo schnell und spontan auf die getwitterten Fragen oder Anregungen eingegangen werden kann, eine gute Möglichkeit Publikum und Konsumenten einzubinden.

Bei Veranstaltungen, die eher einem konventionellem Gerüst entsprechen, wie Lesungen oder Konzerte, sehe ich weniger Potential…

Obwohl es ja wohl auch schon bei Konzerten in mittleren 90gern SMS-Walls gegeben hat. Ist an mir komplett vorbeigegangen :-), da hatte ich ja auch noch gar kein Handy…

 

Infografiken

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Fast schon wieder das halbe Jahr rum – da kann man ja mal schon mal nach Weihnachtsgeschenken Ausschau halten. Infografiken sind eine gute Möglichkeit um Texte aufzulockern und Sachverhalte anschaulich darzustellen. Sind Sie auch noch schön gestaltet, macht die Arbeit mit solchen Tools doppelt Spass…

Social Reading

Bei Social Reading bin ich schon wieder eher im Geschäft als bei der Abteilung „Weltenbauen“.

Um Tipps und Neuerscheinungen zu sehen, bräuchte man diese Plattformen eigentlich nicht, da die meisten großen Online-Buchhandlungen diese Funktionen durchaus auch bedienen.

Mir gefällt aber das Konzept des Austauschs, das es möglich ist, sich über Bücher, die einen berühren und nicht sofort loslassen, mit Gleichgesinnten auszutauschen. Nicht immer sind im eigenen sozialen Umfeld Leser des gleichen Genres (wie gesagt, mit Fantasy beißt man bei mir auf Granit) und man möchte seine Gedanken aber trotzdem teilen. Oder Verständnisfragen erörtern, offene Enden o. ä.

Auch die Autorenportraits gefallen mir. Den Mensch hinter dem Buch sieht man ja doch eher selten.

Ich habe mich zwar bei keiner Plattform angemeldet, bin aber nicht abgeneigt.

Weltenbauen – ein nerdiges Thema

Das Kapitel „Weltenbauen“ spricht mich leider absolut nicht an. Da ich in meiner (Parallel)-Welt aber auch Fantasy in jeglicher Form gar nichts abgewinnen kann, ist das sicherlich Geschmackssache. Jeder darf ja unendlich viele Karten mit Restaurantführer von Mittelerde malen – ob das jetzt verschwendete Lebenszeit ist möchte ich nicht beurteilen. Vielleicht hält es ja auch einige verschrobene Charaktere von weitaus schlimmeren Zeitvertreiben ab – wer weiß??

Da allerdings Bibliotheken in jedem Land dieser Erde auch ein Anziehungspunkt für eben diese verschrobenen Weltenbauer sind, können wie schon in der Erklärung des Kurses Workshops zu diversen Themen angeboten werden, sei es kreatives Schreiben, Malen, Silberlinge gießen… etc., etc.

Da Star Wars nicht totzukriegen ist und nach dem Verkauf der Rechte an Disney auch leider völlig verramscht wird, wäre das meine erste Wahl für Angebote aller Art…

Nur versuchen du es mußt…

Pinterest

Finde ich Instagram sehr ähnlich, da es ja dazu gedacht ist, den ganzen (unbekannten) Menschen da draussen meine Interessen nahe zu bringen.

Und natürlich auch kreativen Input von außen zu erhalten. Passende Plattform wenn man sich gerne mit anderen über Hobbys und Interessen austauschen will, da die Pinnwände so variabel sind. Nachteil ist, dass es durch diese Variabilität (gibt’s dieses Wort überhaupt?) mir auch schnell unübersichtlich vorkam.

Und es setzt so unter Zugzwang… so kreativ, wie diese ganzen Seiten es von mir verlangen, bin ich gar nicht 🙂

Bewegte Bilder – Flechten, flocht, geflochten

Tatsächlich verfügt die Stadtbücherei Lüdenscheid über sechs Titel zu dem Thema „Flechtfrisuren“, was für eine Mittelstadt, die nicht zum Einzugsgebiet des Oktoberfestes gehört, gar nicht so schlecht ist.

Zwei der Titel sind allerdings nur als Download verfügbar.

Ungleich größer ist natürlich die Auswahl an Tutorials für alle Haarlängen und -farben. Und natürlich verschiedene Schwierigkeitsgrade…

Die meisten Versuche werden wohl in einem frustriertem Pferdeschwanz enden :-).

Ich denke, für beide Varianten des Lernens, egal für welches Thema, gibt es Klientel. Einige kommen besser mit einer geschriebenen Anleitung zurecht, die sie sich Schritt für Schritt beim Frisieren vorbeten andere sind eher visuelle Lerner, die einfach ein Learning-by-doing praktizieren.

Verbreiteter wird eher das schnelle Suchen auf Youtube sein. So einfach und schnell wie das Können da aufbereitet wird.

Mein Büro im Netz – Clouds

Die Lektion mit über die Cloud wurde mir etwas erschwert, da mir der Proxy-Server jeden Zugriff von meinem Büro-PC verweigert hat. So musste ich mir die entsprechenden Seiten quasi privat erarbeiten.

Vieles kam mir noch bekannt vor, da ich vor einigen Jahren ein eigenes Drop-Box hatte, mit dem meine Schwester mir Mails und Fotos aus den USA geschickt hat.

Das muss dann noch einige Zeit vor meiner Anmeldung bei Whatsapp gewesen sein ;-).

Danach habe ich das Konto nie wieder verwendet und es dümpelt jetzt irgendwo führerlos durch das Universum.

Und genau das ist mein Problem mit der Cloud – es ist mir zu abstrakt, auch wenn die Daten irgendwo auf einem Server dieser Welt liegen und es rein technisch gar nicht so abstrakt ist. Ich habe es halt nicht in meiner unmittelbaren Reichweite. Für mich ist es „weg“.

Es ist bestimmt praktisch wenn mehrere Leute auf die gleichen Daten zugreifen können aber ich bin dafür einfach zu old-school.

Für mich ist die Cloud genauso geheimnisvoll wie Bitcoins und Einhörner 🙂

Scrollytelling

Shorthand Social und Scrollytelling erforscht und nachgearbeitet :-).

Gefällt mir gut und halte ich auch für ein geeignetes Medium um Bibliotheken / Unternehmen zu bewerben. Bilder sind halt immer anschaulicher (Wortwitz) als trockener Text oder lockern diesen entsprechend auf, sieht man ja auch an der großen Beliebtheit von Instagram.

Auch kann man den Kunden Bereiche oder Arbeitsvorgänge veranschaulichen, die diese bisher nicht kannten.

Es braucht halt auch wie in allen Bereichen von Marketing und Öffentlichkeitsarbeit kreative Köpfe, damit die Storys spannend bleiben… 🙂